Die Vorstandschaft der Dorferneuerung und der Gemeinderat haben in den vergangenen Jahren die Umsetzung vieler Ideen aus den Arbeitskreisen im Rahmen der Dorferneuerung eingeleitet. Es ist dabei besonders erfreulich, dass unsere Gemeinde in diesem Jahr aus dem staatlichen Fördertopf „Konjunkturpaket II“ zusätzlich rund 160.000 Euro für Maßnahmen der Dorferneuerung erhalten hat. An erster Stelle stand im vergangenen Jahr die Platzgestaltung beim ehemaligen Binderstadl mit Weiterführung des Verbindungsweges Schlossplatz - Schule. Dazu wurde auch die Schaffung einer sicheren Fußwegverbindung mit Querungshilfen angeregt. Die Planung wurde Anfang des Jahres erarbeitet. Nach einigen widersprüchlichen Stellungnahmen verschiedener Behörden wurde zusätzlich ein neutrales Gutachten eingeholt. Die Empfehlung hieraus: Zwei Querungshilfen bedeuten eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit für die Fußgänger, da diese sich beim Überqueren auf jeweils eine Fahrtrichtung konzentrieren können. Darüber hinaus bietet diese Lösung einen barrierefreien Weg zu Kirche, Schule und Kindergarten. Die Vorstandschaft der Dorferneuerung und der Gemeinderat haben sich mehrheitlich für diese Querungen ausgesprochen. Nachdem betroffene Anlieger kleinere Grundstücksflächen an die Gemeinde abgetreten haben, (nochmals herzlichen Dank dafür) konnten die Arbeiten zusammen mit der Parkplatzerneuerung beim Binderstadl im September beginnen. Aber auch hier gibt es, ebenso wie beim Zehentstadl, zeitliche Verzögerungen. Das für die Maßnahme verantwortliche Amt für ländliche Entwicklung hat die ausführende Baufirma wiederholt angemahnt, für eine zügige Fertigstellung zu sorgen. Nach dem frühen Wintereinbruch müssen wir leider mit der Baustelle bis zum Frühjahr leben. Die Erstellung eines Eisweihers und die Erneuerung des Treppenaufgangs beim Bräukeller werden ebenfalls im kommenden Jahr umgesetzt. Am 21. Juni fanden die Neuwahlen der Vorstandschaft der Dorferneuerung statt. Die bisherige Mannschaft hat in den vergangenen sechs Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Ich erinnere nur an das Gemeinschaftshaus Mallmersdorf, das Regenrückhaltebecken am Ostenring und den so genannten „Schlossweg“.